Mariehamn |
Nach einem Hafentag am Samstag in Mariehamn, der geprägt war
durch pfeifenden Nordwind, Bummel zum Osthafen und der dort liegenden „Pommern“
und dem vergeblichen Versuch, das öffentliche Fußball gucken zu wiederholen
(scheiterte: die Schwedenfans waren zu zahlreich, wir kamen nicht rein!), einem
langen Gespräch mit den finnischen Nachbarn von der Box auf der anderen Seite
bei Wein (auf Englisch, über Gott und
die Welt: puh, anstrengend!) gab uns letztendlich Andreas am Abend bei Wein (diesmal leckerem Roten ;)) den entscheidenden Tipp fürs Weiterfahren: Ankern in einer geschützten Bucht gehöre einfach zu den Schären Alands dazu. Und so ging es Sonntag gegen 14.30 Uhr los auf ein für uns neuartiges Abenteuer.
Die "Pommern" wird restauriert |
die Welt: puh, anstrengend!) gab uns letztendlich Andreas am Abend bei Wein (diesmal leckerem Roten ;)) den entscheidenden Tipp fürs Weiterfahren: Ankern in einer geschützten Bucht gehöre einfach zu den Schären Alands dazu. Und so ging es Sonntag gegen 14.30 Uhr los auf ein für uns neuartiges Abenteuer.
Gegen 19.00 Uhr (nur 15 sm) hatten wir die beschriebene
Stelle erreicht und fanden eine malerische Kulisse vor. Hohe Felswände,
Schilfgürtel und Wälder säumten das grünblaue Wasser, nur ab und zu begleitet
durch die Schreie von Seevögeln. Ein bissel wie… Wir fanden eine geeignete
Ankerstelle und genossen eine himmlisch ruhige, fast windstille Nacht. Das
heißt, ich schlief und Carsten weniger, denn er überprüfte mindestens 2 Mal die
Haltekraft des Ankers. Selbst Paule konnte dem ausschließlichen Leben auf dem
Boot etwas abgewinnen. Ohne Angst ging es nämlich mit dem Schlauchboot auf
Hunderunde an Land. Der Montag begann mit Frühstück gegen 10.00 Uhr, eine
völlig ungewöhnliche Zeit für uns. Da aber außer baden und bissel Boot säubern
nichts auf dem Plan stand, leisteten wir uns dies einfach mal. Dann entdeckte
Carsten einen Riss im Ankerkasten (alt) und er wusste, dass sich sein Tagesplan
ändern würde. Am Abend, nach der langen Suche eines geeigneten Zielortes und der
Planung der Fahrt, wollte ich noch ein paar Aufnahmen von der KETO schießen.
Carsten wollte meinen Paddelboottrip mit der Drohne vom Boot aus filmisch
begleiten. Die Idee war gut, aber… als das Gerät versuchte aus Boot und
Besitzer Hackschnitze zu machen, war der Spaß vorbei. Ein dicker, blauer und
vor allem stark schmerzender Zeigefinger
Carstens und zwei eingebüßte Flügel bei der Drohne waren das Ergebnis- großer
Mist!!! 😣 Wieder war der Tag erst gegen Mitternacht beendet, langsam wird es zur
Gewohnheit …
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