Donnerstag, 5. Juli 2018

Familienzusammenführung

Schon 4.00 Uhr klingelte gestern mein Wecker und nachdem auch Fabi, als mein Fahrer, feststellte, dass 5.50 Uhr nicht 10 Minuten vor um 5 ist 😁, ging es gemeinsam zum Flughafen. Schon bald saß ich im Flieger Richtung Köln und auf Grund der ewigen Rumsitzerei und Warterei legte sich meine Aufregung bald. Nach der Hälfte meines Lesestoffes und einem Besuch im Duty-Free- Shop (Alkohol- schließlich geht es nach Skandinavien! ;)), ging es weiter nach Stockholm. Dank eines guten Tipps von Frank (www.rom2rio.de) konnte ich im Vorfeld die Verkehrsverbindungen zwischen dort und Norrtälje, dem aktuellen Liegeplatz der KETO, planen und dies mit großer Genauigkeit, wie sich zum Glück bald herausstellte. Nach 1,5 weiteren Stunden Busfahrt, pünktlich 17.15 Uhr sahen Carsten und ich uns nach vier getrennt verlebten Wochen wieder. Das heißt eigentlich entdeckte mich Paule zuerst und erst auf seine überbordende, wilde Freude hin reagierte Carsten. Allerdings war das auch kein Wunder. Mein Bus fuhr ganze sechs Minuten zu zeitig ein! Damit rechnet der Deutsche nicht wirklich...😜
Das Ankommen auf der KETO gestaltete sich anfangs echt schwierig. Zwar hatte Carsten sie in einen hervorragenden, sauberen Zustand versetzt,aber die doch lange Zeit alleine unterwegs  hatten Neuerungen und Veränderungen in der Nutzung der Stauräume zur Folge, die mich erst einmal verzweifeln ließen. Und natürlich hatte ich längst vergessen, welche und wieviel Klamotten ich Carsten schon mitgegeben hatte und so bekam ich die neu mitgebrachte, zu viele Kleidung nirgendwo unter. Nach einer Flasche Sekt (Sponsoring von Oma/Opa) und der Grobplanung der nächsten Tage fielen wir am Abend erschöpft in die Koje. 
Der heutige Hafentag diente meiner Aklimatisierung: Stadtbummel und Einkäufe, ausgiebiges Mittagessen, Wäsche waschen und Schärenspaziergang mit Baden für Paule waren ein geruhsamer Start in die Auszeit...
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Eigentlich sollte er die Wäsche bewachen ...