Freitag, 15. Juni 2018

Bloggen aus zweiter Hand

Vielleicht hat sich der eine oder andere Leser schon gefragt, wie es sein kann, dass ich zur Zeit als Berichterstatter einer Reise fungiere, welche hunderte Kilometer entfernt ohne mich stattfindet. Nun ist dies mit den heutigen technischen Möglichkeiten natürlich keine Zauberei, aber schon jetzt fällt es mir wirklich nicht so leicht wie erhofft, sinnvolle und abwechslungsreiche Beiträge zu erstellen, Texte also, die über eine reine Abfolge: Start- Strecke- Wind- Ziel hinausgehen. Dazu fehlt mir einfach das persönliche Erleben, Gefühle und Gedanken, die nur beim "Dabeisein" entstehen können. Da mir bewusst ist, dass es vielen Leuten unseres Freundes- und Bekanntenkreises, ähnlich wie mir vor vier Jahren, völlig unverständlich ist, wenn von Knoten, Seemeilen, Fock oder Genua oder anderen, zur Beschreibung einer Segeltour notwendigen Begriffen die Rede ist, werde ich die ersten Einträge auch dazu nutzen, immer mal wieder solche zu erklären. Also- so gut es mir als Laien möglich ist, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und nicht einklagbar! ( Hinweis für manche meiner lieben Kollegen 😅 Übrigens wird im Oktober abgefragt...) Und falls trotzdem etwas unklar bleibt- einfach die Kommentarfunktion am Ende des Textes nutzen und ohne Scheu nachfragen, ergänzen oder verbessern ...
Die Grundlage meiner "Daten" sind übrigens die Logbucheintragungen Carstens, die er mir am Ende eines Segeltages per Foto schickt und welche ich manchmal auch ohne seine Hilfe lesen kann. 😘


Kommentar von Frank: wie zu Humbolds Zeiten


Das ist alles sooo langweilig!